Dämpferfedern
ALLE Automodelle werden "sehr weich" geliefert - wenn man das Modell auf den Boden stellt, sinkt es etwas nach unten ein
Der Grund dafür ist, daß das Auto so in der Federung liegen sollte, um Erhöhungen auf der Strecke mit Federn/Ausgleich nach oben
UND die Räder in Schlaglöcher/Vertiefungen während der Fahrt abzusenken, also immer den optimalen Bodenkontakt zu halten
Der Rennfahrer, der um jede Milisekunde Rundenzeit kämpft, will und macht das so
Für alle Spaß- und Parkplatzfahrer ist das meist nicht optimal, denn man fährt normalerweise etwas wild und unkontrolliert für die Action just for fun
Wenn ein Rennfahrer über eine Schanze springt, versucht er so zu landen, daß er sofort wieder vollen Bodenkontakt hat und schnell weiterfahren kann
alle anderen Hobbyfahrer landen halt dann..
Wenn die Federung dabei "zu weich" ist, schlägt das Chassis(Bodenplatte) auf den Untergrund durch und das Modell verliert an Griff bzw. Kontrollierbarkeit
Die Abhilfe: Längere und/oder stärkere Federn - bei der Auswahl zu beachten:
der (innen-) Durchmesser ist wichtig! Die Feder muß am oberen Dämpferende und natürlich auch unten in den Federteller passen!
Angegebene "Farben" der Hersteller sind oft nur kleine Farbmbarkierungen, die die Stärke/Rate der Feder kennzeichnen soll
Beispiel: bei gleicher Länge und Art wird die Federung immer härter, je dicker die Drahtstärke ist
Normale Federn haben durchgehend die gleiche Windungsweite - Tonnen-/Tender-/Progressiv Federn sind am Ende enger, in der Mitte weiter gewickelt
das sorgt dafür daß kleine Schläge schnell und sofort leicht weggesteckt werden und dann die eigentliche Härte zur Wirkung kommt
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